Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Bauen durch neue Formen der Organisation und des Miteinanders zukunftsfähig zu gestalten!
Aktuelles
- Kickoff Vorlesung an der HCU 2024Erster Lehrbeauftrager für Entrepreneurship in der Architektur
Die HafenCity Universität in Hamburg geht mit den ANDERSBERATER:INNEN einen besonderen Weg - Entrepreneurship Summit 2024„Revolution in der Baubranche“
Panel mit Expertendiskussion über das Bauen der Zukunft auf dem Entrepreneurship Summit Berlin 2024. - Entrepreneurship Summit 2023Prof. Dr. Werner Sobek: „Warum wir anders bauen müssen“
Keynote des Pioniers des nachhaltigen Bauens auf dem Entrepreneurship Summit 2023.
ÜBER UNS
Die Zukunftswerkstatt Planen und Bauen ist ein Projekt der ANDERSBERATER:INNEN in Berlin. Wir setzen uns seit 2006 für die Entwicklung von Selbständigkeit und Unternehmergeist ein und bestehen dauerhaft aus einem Team von etwa 20 Coaches und Berater:innen.
Für die Zukunftswerkstatt Planen und Bauen versammeln wir derzeit eine Reihe von Experten aus der Architektur und der Baubranche um das Thema Bauwende herum, um diese aktiv mitzugestalten und voranzubringen. Wir setzen dabei auf Kooperation, Co-Creation, einen offenen zukunftsorientierten unternehmerischen Geist, Dialog, Fortbildung und gegenseitige Unterstützung.
Wir sind der Auffassung, dass das Thema Bauwende zu groß, zu komplex und insbesondere zu wichtig ist, um es allein den bislang tonangebenden Akteuren in Wirtschaft und Politik zu überlassen. Architektur und das Bauwesen insgesamt sind eminent gesellschaftlich relevante Themen, die jede und jeden betreffen und etwas angehen. Entsprechend halten wir es geradezu für erforderlich, diese auf eine breite Basis der Einmischung, Beteiligung und Mitgestaltung zu stellen.
Ansprechpartner

Carsten Hokema
Dipl. Ing. Arch. Technische Universität Berlin, Coach und Berater.
Als Mitglied der Beraterteams der ANDERSBERATER:INNEN stehe ich für die Zukunftswerkstatt Planen und Bauen als Ansprechpartner zur Verfügung. Bei Fragen im Vorfeld einer Beratung oder einer Mitwirkung an diesem Projekt stehe ich gerne zur Verfügung. Nimm gerne über den gelben Button Kontakt mit mir auf. Wir können dann per Videocall oder Telefonat zunächst unverbindlich über dein Anliegen sprechen.
Newsletter
Melde Dich gerne für unseren Newsletter an!
Der Newsletter wird unregelmäßig, aber nicht häufiger als alle zwei Monate verschickt. Wir versenden ihn, wenn es wichtige Gründe gibt, zu informieren. Es geht uns darum, das Themenfeld Bauwende voranzubringen, zu unterstützen und einen Nutzen für alle diejenigen zu bieten, die sich selbst zur Zielgruppe des Themas nachhaltiges Bauen zählen. Wer häufiger informiert sein möchte, geht einfach auf diese Website und liest den Blog.
Team

Carsten Hokema
Entrepreneur, Geschäftsmodellstratege und Master of Moonshots
Der Beruf der Architekt:in steht seit Langem auf dem Prüfstand der Wirklichkeit. Seit einigen Jahren scheint er besonders herausgefordert zu werden, um sich der Zukunft zu stellen.
Und obwohl es sich um existenzielle Herausforderungen handelt, die nicht nur die Akteure selbst sondern die ganze Gesellschaft betreffen, scheint es hier keine systematische, ganzheitlich und vor allem konzertierte Auseinandersetzung zu geben.
Architekt:innen sind dazu ausgebildet, Lebensräume zu planen und zu gestalten. Von ihren Fähigkeiten hängt die Lebensqualität tausender Menschen ab, die diese Räume bewohnen.
Wir können es uns nicht leisten, den Prozess der Zukunftsgestaltung dem Zufall zu überlassen.
Daher haben wir die Zukunftswerkstatt Planen und Bauen initiert.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Bauen durch neue Formen der Organisation und des Miteinanders zukunftsfähig zu gestalten.
Dafür stehe ich und dafür habe in mehr als 20 Jahren meine Expertise aufgebaut..

Marlen Kärcher
Expertin für New Work und Transformation der Architekturproduktion.
Die Architekturproduktion steht an einem Wendepunkt. Die Notwendigkeit, nachhaltiger und sozial gerechter zu bauen, besteht seit langem – doch es liegt an uns, sie endlich konsequent in die Praxis zu übersetzen. Gleichzeitig erfordern die steigende Komplexität und Unvorhersehbarkeit unserer Welt eine neue Art des Arbeitens – flexibel, gemeinschaftlich und anpassungsfähig.
Die Architektur und die Wirtschaftlichkeit eines Büros hängen maßgeblich von der Qualität der Zusammenarbeit ab – auf allen Ebenen, intern und extern.
Es geht um nichts geringeres, als die ganzheitliche Transformation von Architekturbüros in Orte zukunftsfähiger Arbeitsformen.
Die Integration von “New Work”-Praktiken kann diese Transformation maßgeblich vorantreiben. Wenn Organisationsmodelle, innere Strukturen und Unternehmenskultur neu gedacht werden, können Selbstwirksamkeit, Motivation und Verantwortungsübernahme wachsen – und damit eine zukunftsfähige, gemeinwohlorientierte Baukultur entstehen.
Wir haben jetzt die Chance, traditionelle Strukturen zu überdenken und neu zu gestalten: Weg von Überarbeitung, begrenztem Gestaltungsspielraum und überholten Rollenbildern – hin zu einer strategischen, optimistischen Haltung und neuen Narrativen über eine gemeinschaftliche, kreative Praxis.
Dafür stehe ich und dafür habe ich mich zur Expertin ausgebildet.

Dirk Walliser
Projektentwickler, Entrepreneur und Theologe.
Ich bin davon überzeugt, dass Stadtentwicklung und Architektur insbesondere unter herausfordernden Bedingungen innovative und menschenfreundliche Lösungen braucht.
Als Projektentwickler und Social Entrepreneurs haben wir uns bei der Innovatio zum Ziel gesetzt, lebendige Nachbarschaften in zukunftsfähigen, nachhaltigen Immobilien zu entwickeln und zu ermöglichen. Wir arbeiten seit 15 Jahre mit dem Innovatio-Modell als Ansatz eines attraktiven Lebensraumes für Menschen aller Generationen. Denn wir brauchen Antworten auf die Frage: „Wie können wir in Zukunft wohnen und leben?“
Unsere Quartiersprojekte stehen für: Heimat und Teilhabe, Identifikation und Vielfalt, lebendiges Miteinander und sorgende Gemeinschaft, Kommunikation und Lebendigkeit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit.
Wir glauben, es braucht Protagonisten, die Immobilien und Nachbarschaften planen, entwickeln und bauen, in die sie selbst einziehen würden, weil sie von den Qualitäten überzeugt sind. Dabei beschäftigen wir uns auch zunehmend mit Prozessen und kooperativen Planungsverfahren um solche Ergebnisse zu erzielen.
Hier verbinden sich Ökologie, schlanke Prozesse und Wirtschaftlichkeit für uns. Da wir seit 10 Jahren mit ökologischen Ansätzen – wie dem Holzbau – unterwegs sind, haben wir mit Planungsmethoden angefangen zu arbeiten, die sehr früh alle Beteiligten an den Tisch bringen.
Eine konsequent kooperative Weise des Planens und Bauen bringt aus unserer Sicht höhere Qualität, bessere Prozesse und potenziell weniger Streit (der ja leider dem Bauen inhärent ist).
Mit dieser Expertise bin ich Teil der Zukunftswerkstatt Planen und Bauen.

Frederik Fischer
Social Entrepreneur, Community-Builder, Kleinstadtentwickler
Die Gebäudewirtschaft steckt in einer tiefen Krise. Und das ist gut so. Viel zu lange war es möglich, unoriginelle Konzepte umzusetzen, ohne das Gemeinwohl mitdenken zu müssen.
Unter den aktuellen Bedingungen funktioniert diese stumpfe Art des Planens und Bauens nur noch in Einzelfällen. Neue Ideen sind gefragt. Soziale Innovationen sind dabei ebenso entscheidend wie Entbürokratisierung, Digitalisierung und der Einsatz neuer Verfahren und Materialien.
Mit sozialer Innovation werden selbst Standorte attraktiv, die derzeit noch ein Schattendasein führen: Kleinstädte, Plattenbauten, Industrieruinen. Wir durften mit genau diesen Ansätzen in den vergangenen fünf Jahren im Kleinen große Erfolge feiern.
So entsteht mit dem KoDorf in Wiesenburg aktuell mitten in der Baukrise eine große Quartiersentwicklung in genossenschaftlicher Trägerschaft. Über 40 Kleinhäuser und ein Clusterhaus nutzen gemeinsam ein ehemaliges Sägewerk als Community Space.
Mit dem Summer of Pioneers holen wir Großstadt-Kreative für ein halbes Jahr in Kleinstädte. Viele bleiben auch nach den sechs Monaten Projektlaufzeit und sorgen für nachhaltige Aufbruchsstimmung.
Mit dem KoQuartier unterstützen wir wiederum Genossenschaften dabei, ihren Leerstand in Plattenbauquartieren mit Community-Ansätzen neu zu denken.
Allen unseren Ansätzen gemein ist: Der Mensch und die Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt.
Mit dieser Expertise bin ich Teil der Zukunftswerkstatt Planen und Bauen.

Simon Gaier
Experte für Flächenoptimierung und Treiber von ressourcenschonenden Bauweisen
Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Büroflächen werden ineffizient genutzt, und traditionelle Konzepte entsprechen nicht mehr den flexiblen Anforderungen von heute. Doch genau darin liegt eine große Chance: Räume neu zu denken – effizienter, nachhaltiger und anpassungsfähiger.
Mit meiner Erfahrung in der Planung, dem (Um)Bau und dem Betrieb von Bürogebäuden entwickle ich Strategien für die optimale Nutzung von Bestandsstrukturen. Mein Fokus liegt auf Flexibilität, Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit.
Ich setze mich leidenschaftlich für die Förderung von zirkulären Prozessen in der Baubranche ein, um den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden nachhaltig zu gestalten. Durch die Implementierung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft können wir Materialien wiederverwenden und Abfall minimieren, was zu einer nachhaltigeren Bauweise führt.
Mit meiner Erfahrung in der Flächenoptimierung, im Projekt- und Changemanagement begleite ich Organisationen in diesem Transformationsprozess – von der Analyse bis zur Umsetzung.
In der Zukunftswerkstatt Planen und Bauen bringe ich dieses Wissen ein, um nachhaltige, zukunftsfähige Lösungen für die Arbeitswelten von morgen zu gestalten.
Referenzen
CarlaPaula Architektinnen
DIE ANDERSBERATER:INNEN haben uns in der entscheidenden Phase unserer Gründung begleitet und mit uns als Unternehmerinnen sowohl eine Zielgruppe benötigen und diese nur mit einer klaren Positionierung erreichen .
Besonders wertvoll war, dass er uns die Unterschiede zwischen Fachkraft, Managerin und Unternehmerin aufgezeigt hat. Diese Erkenntnisse haben unseren Blick auf unsere Rollen komplett verändert.
In emotional schwierigen Momenten stand er uns stets verständnisvoll zur Seite und hat uns sicher durch diese Phasen begleitet. Dank Carsten konnten wir nicht nur unser Büro erfolgreich voranbringen, sondern auch wertvolle Impulse für unsere persönliche Weiterentwicklung gewinnen.


IONDESIGN
Mit großer Empathie und klarem Blick wurden wir durch unseren aufmerksamen und sensiblen Berater begleitet.
Sein tiefes Verständnis für unseren gestalterischen Beruf und den eigenen Werdegang als Erfahrungshintergrund lieferte wertvolle Einblicke und prägnante Erkenntnisse für die Entwicklung unseres Unternehmens.
Starke Impulse förderten die internen Prozesse und bereichern unsere kreativen Methoden. Dadurch konnten wir unsere Selbstsicht schärfen und eine eigene Vision entwickeln.
”Ganz nebenbei“ erhielten wir passgenaue Literaturempfehlungen zu Themen wie Strategie, Organisation und Denkweisen. Die Workshops mit dem gesamten Team förderten ein Verständnis von gemeinschaftlicher Leistung und stärkten damit unsere Zusammenarbeit.
NHS Architekten
Wir ließen uns bei der Ausrichtung unserer zukünftigen Strategien unterstützen. Schon bei den ersten Treffen wurde deutlich, dass die Beratung mit einem tiefen Verständnis für Geschäftsstrategien und analytischer Herangehensweise eine echte Bereicherung für unser Team war.
Durch die gezielte und methodische Beratung konnten wir nicht nur unsere bestehenden Prozesse optimieren und richtig verstehen, sondern lernten strategisch für uns zu denken. Komplexe Zusammenhänge wurden einfach und verständlich dargestellt, halfen uns dabei, umsetzbare Pläne zu erarbeiten.
Auf die individuellen Bedürfnisse unseres Unternehmens wurde sensibel eingegangen und die daraus abgeleiteten die Lösungsvorschläge waren stets fundiert und gut durchdacht. Das gab uns ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen in den eingeschlagenen Weg.
Wir haben jetzt einen praktischen methodischen Werkzeugkasten auf den wir immer wieder und regelmäßig zurückgreifen können..


pur architekten
Wir wurden von Carsten Hokema bei unserer Bürogründung fundamental unterstützt und haben den Schwerpunkt im Coaching darauf gelegt, in unsere neue Rolle als Untermehmer:innen hineinzuwachsen.
Wir lernten, welch wichtige Steuerungsfunktion unsere Werte für eine klare Positionierung unseres Unternehmens haben und dass das Wissen von pur architekten ein wahrer Schatz ist, den es für die Mitarbeiter und eventuelle Nachfolger auch in Zukunft zu erhalten und zugänglich zu machen gilt.
Mit viel Engagement und Humor war das Coaching für uns immer ein besonderes Erlebnis. Es wurden uns wertvolle Werkzeuge an die Hand gegeben, um unsere eigenen persönlichen Lebens- und Arbeitsqualitäten zu definieren und systematisch zu erarbeiten.
Forschung

Eine Transformation dieses Ausmaßes braucht eine umfassende Begleitforschung …
Der Themenkomplex „Baukrise“ besteht aus zahllosen Einzelfaktoren, die miteinander im Zusammenhang stehen, ohne bereits im Hinblick auf eine Lösung („Bauwende“) hinreichend verwandelt oder koordiniert worden zu sein. Es erscheint sinnvoll, die bestehenden und zukünftigen Aktivitäten in ihrer Gänze zu beobachten (soweit das möglich ist) und begleitend zu erforschen. Gerade im Hinblick auf neue Formen kooperativer Arbeit und innovative Geschäftsmodelle werden wir in Zukunft neuartige Erfahrungen machen müssen. Auch das Bauen selbst ruft heute in all seinen möglichen Ausprägungen und Facetten vielerlei kontroverse Diskussionen auf den Plan, die es genau zu verfolgen und zu bewerten gilt. Der Weg in die Zukunft des Bauens muss neu definiert und praktiziert werden, und all das wird besser funktionieren, wenn wir Phasen der Reflektion und des Auswertens in diesem Prozess vorsehen. Dafür benötigen wir Forschung.
Leistungen
Was wir heute schon für dich tun können und woran wir noch arbeiten …
Die Zukunftswerkstatt Planen und Bauen befasst sich, das sagt schon der Name, mit der Zukunft und diese birgt naturgemäß zahllose Unwägbarkeiten mit sich. Sie führt uns in unbekannte Territorien und zugleich gibt es einen Weg in diese unbekannte, noch ungestaltete Zukunft: das gestaltende Erkunden oder umgekehrt: das erkundende Gestalten. Man arbeitet mit Annahmen, die man zugleich vorübergehend als festen Ausgangspunkt für eine Realität festlegt. Wir kennen es meist unter dem Begriff „Trial and Error“ oder auch „Versuch und Irrtum“.
Doch es gibt auch einige klassische Methoden, Unternehmensenwicklung zu betreiben und zu verbessern, die wir direkt anbieten, um bei der Entwicklung des eigenen Architektur-Unternehmens zu unterstützen:
Die eigene Positionierung festzulegen, eine dazu passende Strategie zu entwickeln und sich mit der Optimierung des eigenen Geschäftsmodels zu befassen sind ebenfalls zukunftsbildende und -sichernde Maßnahmen.
Sprich uns an, wenn du einen bewussten und selbstbestimmten Weg in die eigene Zukunft gehen willst. Du kannst meist schon jetzt sehr viel mehr tun und gestalten, als dir vielleicht bewusst ist: „Strategie geht immer!“
Wir freuen uns auf dich und deine unternehmerischen Aufgabenstellungen.
Das Team der Zukunftswerkstatt Planen und Bauen.

Klärung grundlegender Fragen der Aufstellung des Unternehmens
Das 6-Ebenen-Modell ist ein bewährtes Werkzeug, mit dem wir unsere Kund:innen an zentrale Fragen und Antworten der Aufstellung des eigenen Unternehmens bzw. des Büros heranführen.
Anschließende Schritte, wie die Entwicklung einer Alleinstellung am Markt oder eine klaren Positionierung fallen deutlich leichter, wenn zuvor grundlegende Fragen in Bezug auf die eigene Motivation und wichtige Ziele geklärt sind.

Entwicklung und Festlegung der Alleinstellungsmerkmale
Die Differenziatorenpyramide als Methode führt sehr schnell dazu, zwischen verschiedenen Merkmalen des Unternehmens unterscheiden zu lernen. Lerne hier eine unserer Spezialitäten kennen, die wir oberhalb der Hygienefaktoren platziert haben, also außerhalb derjenigen Leistungen, die branchenüblich sind und von jeder Kund:in erwartet werden.

Entwicklung einer eindeutigen Positionierung am Markt
„Wer richtig positioniert ist, gewinnt automatisch Kunden!“ (Peter Sawtschenko). Die richtige Positionierung für sich zu finden, ist alles andere als trivial. Sie ist das Ergebnis gründlicher Arbeit. Auf diese Arbeit zu verzichten ist in etwa so, wie auf das Fundament für ein Gebäude verzichten zu wollen. Die Folge: dauerhafte Instablität und/oder mittelfristiger Zusammenbruch.

Unternehmerische Strategieentwicklung
Eine eigene Strategie zu entwickeln, hat sehr viel mit der Persönlichkeit der Unternehmer:in zu tun, denn Strategien schweben nicht im luftleeren Raum. Sie werden viel mehr von Menschen mit bestimmten Absichten und Vorlieben umgesetzt. Die ideale Zielgruppe und das, was wir für sie tun wollen ist, dabei immer eine Art Spiegelbild der Strateg:in selbst.

Geschäftsmodellentwicklung
Spätestens seitdem Alexander Osterwalder die sogenannte Business Model Canvas in die Welt gebracht hat, ist Geschäftsmodellentwicklung ein kreativer Gestaltungsprozess, mit dem sich jede unternehmerisch aktive Person befassen sollte. Das Geschäftsmodell und die Darstellung in einer Canvas sind sowohl als Analyse-Einheit für die Wettbewerbsbetrachtung, als auch als Werkzeuge für das eigene Business bestens geeignet, um zu verstehen, wie die Organisation zusammenhängt.

Smartisierung des Leistungsspektrums
In klassischen unternehmerischen Kreisen noch immer weitgehend unbekannt, bahnt sich in einer kleinen Gruppe von Gründer:innen der Ansatz des Smarten Business Concepts von Conta Gromberg langsam, aber sicher seinen Weg in die Welt der Geschäftsmodell-Entwicklung der Zukunft. Ursprünglich auf den Ansatz der konzept-kreativen Komponentengründung von Prof. Günter Faltin zurückgehend, findet sich hier ein sehr gut ausgeleuchteter Weg einer grundlegenden Methodik für smarte Unternehmer:innen, bestens geeignet auch für Architekturschaffende.
Partner




Lehre
Wir haben den ersten und bisher einzigen Lehrauftrag für Entrepreneurship in der Architektur an einer deutschen Universität …
Die HafenCity Universität in Hamburg geht mit uns einen bemerkenswerten und neuen Weg. Wir haben den ersten und bisher einzigen Lehrauftrag für Entrepreneurship an einer deutschen Universität erhalten, um unternehmerischen Geist und entsprechendes Knowhow möglichst früh in die Ausbildung von Architekt:innen einzubringen. Beinahe unisono klingt das Lied aller bereits praktizierenden Architekt:innen, wenn sie schließlich im Berufsalltag mit Fragen und Problemen unternehmerischer Entwicklung konfrontiert werden: „An der Uni haben wir so etwas ja nicht gelernt. Niemand hat es uns beigebracht. Wo soll man das auch lernen!“
Jetzt hat diese Frage eine Antwort erhalten: „An der HCU in Hamburg kann man es lernen! – Wir nennen es auch hier „Zukunftswerkstatt Planen und Bauen“, denn es geht darum Zukünfte zu gestalten.
Zukunft im Plural? Ja, denn es geht um mehr, als nur um die eine Zukunft, die es zudem noch zu definieren gilt. Es geht auch um die Zukunft des Berufsstandes. Was wird aus dem Beruf der Architekt:innen, der schon seit Langem einer dringenden Renovierung bedarf? Und eigentlich ist auch das noch nicht ganz richtig: Der Beruf muss neu erfunden werden und kaum jemand befasst sich mit dieser überaus anspruchsvollen Aufgabe. Architektenkammern? Fehlanzeige! Einzelne Büros? Schon besser, aber nicht hinreichend! Unternehmensberatungen? Springen zu kurz und lassen vielfach das Bauen selbst außen vor! architects4future? Sehr ambitioniert, aber stark inhaltlich und politisch, aber nicht unternehmerisch orientiert!
Die Lösung des Problems ist nicht einfach zu finden. Sie muss entwickelt werden und zwar von vielen unterschiedlichen Beteiligten. Es braucht ein System, das aus verschiedenen Komponenten besteht und eine dieser wichtigen Komponenten ist dieser Lehrauftrag an der HafenCity Universität in Hamburg.

Antrittsvorlesung in Hörsaal 150, im Sommersemester 2024
Der Purpose auf den Punkt gebracht: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Architekt:innen in die Lage zu versetzen, ihre Tätigkeit durch ein unternehmerisches Mindset sinnvoll zu ergänzen!“
Downloads
In unserem Downloadbereich stellen wir Material und Informationen zu Ihrer Unterstützung und zum Zwecke des Einblicks in die Arbeit der Zukunftswerkstatt zur Verfügung …
Der Schwerpunkt unserer der Lehrinhalte an der HCU (HafenCity Universität Hamburg) liegt in der Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen für angehende Architekt:innen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Entwicklung kooperativer Organisations- und Arbeitsformen für planende und bauende Akteure der Baubranche.
Unser Ziel ist es, Wege des nachhaltigen Bauens zu gestalten und für die Praxis nutzbar zu machen.

Ergebnis der Semesterarbeit Sommer 2024
In Zusammenarbeit mit Carsten Hokema und Stefan Scholz (HCU-Hamburg und Stadtblick-Architekten) entstand die erste Publikation am Fachgebiet Bauwirtschaft des Fachbereichs Architektur.
Die Aufgabe der Veranstaltung lautete, neue unternehmerische Lösungen für das Problem der Wohnraumknappheit zu entwickeln.